Den ganzen Tag in voller Regenmontur durch die Auvergne geradelt.
Ich muss immer wieder wegen heftigem Regen auf Bauernhöfen Trockenstopps einlegen. Wenn mich jemand im Stall oder in der Scheune bemerkt, wird mir entweder ein Heißgetränk oder gleich eine Mitfahrgelegenheit mit ihren Pickups angeboten (beliebte Frage der Einheimischen: „Pourquoi vous faites ça?“).
Manche Radwege sind wegen Überflutung unbefahrbar oder gleich ganz gesperrt. Zum Regen kommt dann noch ein ganz fieser – gefühlt eisiger – Westwind.
In Moulins (nennt sich selbst ‚Ville d‘Art et d‘Histoire‘) angekommen, muss ich erstmal die nassen Klamotten zum Trocken aufhängen, die Heizung aufdrehen und heiß duschen.