Als ich losfahre, ist es bewölkt und nicht mehr so windig.
Ich habe mich aber zu früh auf eine entspanntere Tagesetappe nach Burgos gefreut.
Nach ca. 20 km – nach dem Verlassen des Ebro-Beckens (Photo) – ist der Südwestwind wieder so stark wie am Vortag; dazu kommen noch heftige Regenschauer.
Über eine Strecke von 60 km schleiche ich langsam hoch auf fast 1.000 m – der bisher höchste Punkt auf meiner Reise -, um dann selbst bergab bis zum Zielort Burgos vom Wind ausgebremst zu werden.
Da werden Satteltaschen zu Bremsfallschirmen.