Nach einem Ruhetag in Bratislava ging es für Anni zurück nach Wien zu einer Konferenz und für mich weiter Richtung Südosten am Nordufer der Donau. Der Radweg durch die Donau-Auen entlang dem Südufer ist noch immer unter Wasser und hätte somit einen weiten Umweg ins Hinterland über Györ zur Folge gehabt.
Das letzte Drittel des teilweise gekiesten Radwegs geht dann aber auch auf der Nordseite durch tolle Auenlandschaft und ich sehe Robert und mich bei unserer gemeinsamen Paddeltour nach Budapest, wie wir vor 40 Jahren auf einer dieser Kiesbänke im Sumpfgebiet übernachtet haben; von tschechischen Grenzschützern gesucht und von Mücken gefressen.